Wenn Du verhindern möchtest, dass Mitarbeiter, die auf Stundenbasis angestellt sind, mehr als eine bestimmte Anzahl an Überstunden aufbauen, kannst Du das in Papershift folgendermaßen machen:
1. Soll-Stunden umstellen:
Am besten legst Du einen neuen Soll-Stundenzeitraum an, damit es nicht mit den Stunden in der Vergangenheit kollidiert.
Hier gibts Du unter Wochen-/ bzw. Monatsstunden an, wie viele Stunden der Mitarbeiter maximal arbeiten darf. Wichtig ist, dass Du nun den Haken bei „Soll-Stunden dürfen nicht überschritten werden“ setzt. Dieser bewirkt, dass weder in der Planung die Stunden überschritten werden können, noch in der Zeiterfassung.
2. Auswertung: Laufender Saldo von „Ist-Soll“ auf „Ist-Plan“ umstellen:
Was aus 1 & 2 resultiert:
- Der Mitarbeiter kann weder über die 36 h planen noch Zeit erfassen.
- Die Stunden werden sich ab sofort anhäufen über den Monat gesehen. Wenn 5 h gearbeitet wird, werden 5 h im Saldo stehen, wenn dann nochmal 3 h gearbeitet wird, stehen 8 h im Saldo. Wenn Ihr am Ende des Monats dann Geld ausbezahlt, könnt Ihr einen Ausgleich machen.
3. Ausgleich am Monatsende eintragen:
Der Mitarbeiter hat beispielsweise 100 h gearbeitet und diese sollen nun aus dem Stundenkonto wieder raus.
Du gehst wieder in die Auswertung → wählst den betreffenden Tag → klickst auf das blau hinterlegte Zahnrad → folgendes Fenster öffnet sich (Beispiel)
In das Feld Ausgleich die ausbezahlten Stunden eintragen → Speichern.